Energie, Inflation und Armut: Wie wirken sich steigende Rechnungen auf die Ärmsten aus und was können Sie tun?

Gegenseitige Hilfe in Zeiten steigender Energiekosten

Seit 2019 hat sich die finanzielle Situation vieler Polen vor allem aufgrund der COVID-19-Pandemie sowie steigender Energie-, Gas- und Heizkosten dramatisch verschlechtert. Diese Faktoren betreffen nicht nur Unternehmer, sondern auch die ärmsten Familien, die mit immer höheren Rechnungen für Grundbedürfnisse zu kämpfen haben. Steigende Energiepreise belasten nicht nur die Haushaltsbudgets, sondern verschärfen auch die Armut im ganzen Land.

Anstieg der Armut – Vergleich 2019 und 2024

Im2019, vor der Pandemie, lebten etwa1,6 Millionen Menschen in extremer Armut, davon 410.000 sind Kinder. Es waren Zeiten relativer wirtschaftlicher Stabilität, obwohl finanzielle Schwierigkeiten für viele Polen bereits eine Herausforderung darstellten. Extreme Armut bedeutet, dass diese Menschen nicht über genügend Einkommen verfügten, um ihre Grundbedürfnisse im Leben wie Nahrung, Wohnraum und Gesundheitsversorgung zu befriedigen.

Im2024 stieg die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, auf 2,5 Millionen, mit davon sind mehr als 521.000 Kinder. Dies bedeutet einen Anstieg von über 110.000 Kindern in nur fünf Jahren. Dieser dramatische Anstieg ist auf die Pandemie, steigende Energiepreise und die Inflation zurückzuführen, die die ärmsten Familien noch stärker belastet haben.

Leben unter dem sozialen Minimum

Im2019 lebten etwa16,8 Millionen Polen unterhalb des sozialen Minimums. Das bedeutete, dass sie mit ihrem Einkommen nur die Grundbedürfnisse des Lebensunterhalts decken konnten, nicht aber die volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Rentner waren ein großer Teil dieser Gruppe, die oft am Rande des Existenzminimums lebten und Schwierigkeiten hatten, die Grundrechnungen zu bezahlen.

Im2024 stieg die Zahl der Menschen, die unter dem sozialen Minimum leben, auf 17,3 Millionen. Dies ist ein Anstieg um eine halbe Million Menschen, was zeigt, wie steigende Lebenshaltungskosten, einschließlich der Energiekosten, die soziale Ausgrenzung verschärfen und den Lebensstandard vieler Polen senken. Senioren, die besonders anfällig für die Auswirkungen von Preissteigerungen sind, verfügen oft nicht über ausreichende Mittel, um Heiz- und Energierechnungen zu bezahlen.

Gegenseitige Hilfe – Was kannst du tun?

Steigende Energiekosten treffen vor allem die Ärmsten, aber jeder von uns kann helfen, indem er diejenigen unterstützt, die es am meisten brauchen. Manchmal reicht es aus, nach Ihren Nachbarn zu sehen, um herauszufinden, ob sie Hilfe benötigen. Kleine Gesten, wie zum Beispiel einen Nachbarn zum Abendessen einzuladen oder Lebensmittel auszuliefern, können ihren Alltag deutlich verbessern.

Unterstützung von Unternehmern

Wenn Sie Unternehmer sind, können Sie in größerem Umfang helfen. Kontaktieren Sie eine Schule in Ihrer Nähe und fragen Sie, ob Sie das Mittagessen für Kinder aus Familien in finanziellen Schwierigkeiten bezuschussen können. Selbst eine kleine Unterstützung kann Kindern helfen, die Probleme mit der Nahrungsaufnahme haben, insbesondere jetzt, wo Energiekosten und Inflation ihre Familien noch mehr belasten.

Hilfe für Senioren

Vergessen wir nicht unsereSenioren. Viele Rentner leben unterhalb des Existenzminimums und haben mit steigenden Heiz- und Energiekosten zu kämpfen. Oft bitten sie aus Scham nicht um Hilfe, aber jede Geste der Unterstützung kann ihren Alltag verbessern. Besuchen Sie ältere Familienmitglieder oder Nachbarn, laden Sie sie zum Essen ein – solche kleinen Gesten können einen großen Unterschied machen.

Axtora Energy versteht genau, wie sich steigende Energiekosten auf das Leben von Unternehmen und den ärmsten Polen auswirken . Wir ermutigen uns gegenseitig und unterstützen die lokale Gemeinschaft. Gemeinsam können wir die Auswirkungen steigender Energiekosten reduzieren und das Leben derjenigen verbessern, die es am meisten benötigen.

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